Küchenblog

17.05.2022 | Nachhaltig: Der Umgang mit unseren Rohstoffen!

Fangen wir mal recht ganzheitlich an. Mit einer These, die durchaus Berechtigung hat: Ohne Rohstoffe wäre ein menschliches Dasein kaum möglich. Zumindest nicht in jenem komfortablen und technisch fortgeschrittenen Entwicklungsstand des aktuellen Jahrzehntes. Ohne dies bliebe kein Baum auf dem anderen und da wären wir schon näher an der Materie: Holz ist nicht nur für uns "Küchenbegeisterte" lebenswichtig, komplette Industrie"zweige" sind essenziell abhängig von dem begehrten und "gut riechenden" Rohstoff. Sofern jemandem nochmal ein feines und naturbelassenes Holz in die Finger kommt (klingt eventuell schon eine Nuance zu apokalyptisch und nach Jahr 2068 ;-), einfach mal die Augen schließen und vor die Nase halten: Toll, oder?! Es sind diese kleinen Dinge, auf die wir uns bei all der Selbstverständlich- und Bequemlichkeit heutzutage immer wieder fokussieren sollten. Unser Alltag ist durch die Voraussetzung der bis dato stets vorhandenen Produktvielfalt immens angenehm gewesen. Doch nun, mit dem Bewusstsein, dass selbst simple Produkte wie Papier und Kartonage Mangelware sind (Online-Riesen versenden inzwischen und teilweise ihre Produkte in "Originalmontur" und ohne Schutzkarton, recht ärgerlich bestellt man ein Überraschungsgeschenk für den Ehepartner), werden wir definitiv zum Umdenken gezwungen. Doch es tritt Besserung ein: Es werden wieder Bäume gepflanzt, bewusst und mit Priorität! Das Schaffen ökologischer Lebensräume schafft nicht nur neue Ressourcen, in erster Linie bringt es wieder "Atmung" in die Atmosphäre, Sauerstoff für die Natur und freilich auch für uns Erdenbewohner. Deutschland bezieht zwei Drittel seiner benötigten Rohstoffe aus der Heimat. Allen voran die Materialien aus unserem "Grund und Boden" wie Sand, Kies, Kalk, Naturstein, Lehm, Ton und Gips. Unserem Hausbau-Trieb sind also vorerst keine Grenzen gesetzt, auch wenn der Kies aus dem Portemonnaie hierfür aktuell schneller rausrieselt als noch Jahre zuvor. Ein Gutes hat die derzeitige Situation jedoch: Die Worte "Recycling" und "Sparsamkeit" haben bedeutend an "Wert" zugelegt und den ihnen immer angehafteten negativen Einschlag gänzlich verloren. Sollten wir also zukünftig in unsere vier Wände aus schönem Stein eine Küche aus schönem Holz einbauen, halten wir kurz inne und erfreuen uns der hochwertigen und heimischen Produkte, die noch vorrätig sind. In diesem Sinne: Schonen wir die Sinne und die Ressourcen ;-)

15.02.2022 | Wo geht die Reise hin?

Trotz einer verschärft angespannten Gesundheitslage und der offenen Frage, wie eigentlich "das" alles endet, oder besser gesagt "wann" das alles "endlich" endet, verbuchen einige der hiesigen Wirtschaftszweige eine stabile Auftragssituation. So vermeldet die deutsche Küchenmöbelindustrie, als auch alle Zulieferer und Zubehörer, mit ihren immens vielen Beschäftigten, dass sie sich in einer guten wirtschaftlichen Position befindet. Umsatzentwicklungen zeigten und zeigen sich durchgehend positiv (nicht negativ verstehen! ;-) und die Schublade der Auftragseingänge quillt förmlich über. Hat die potenzfähige Küchenklientel wohl derzeit wahrlich recht viel Zeit für neuen Schabernack. Fast kann man davon ausgehen, dass selbst die anhaltende Materialverknappung (oder eben gerade deswegen) keine Herausforderung darstellt. So zumindest die Kundensicht bzw. inzwischen auch sogar die Kundeneinsicht, dass auf einiges eben nur länger gewartet werden muss. Trotzdem ist das alles schon recht erstaunlich. Fragile Netzwerke globaler Lieferketten sind gebrochen, die meisten Materialien nur noch arg verteuert verfügbar, Logistikengpässe und Ablaufunstimmigkeiten drücken massiv nicht nur aufs Gemüt und den Geldbeutel, doch der Branchenhandel eilt von Rekord zu Rekord. Unfassbar! Weiter noch sogar: Die Verkäufe der Küchenmöbelindustrie stützen gegenwärtig die komplette Möbelindustrie. Platt gefragt: Woran liegt das? Sicher kann man davon sprechen, dass die Medaille immer eine Kehrseite hat, oder dass ein Schatten ohne Licht nicht existiert, doch in unserem Falle ist 1 und 1 wohl recht leicht zu addieren. Die Corona-Klemme hat für viele Bürger das "Bewusstsein für ihr Zuhause" kolossal verstärkt (und dies nicht immer nur zwangsläufig!). Als logische Konsequenz steht Kochen im Fokus wie noch nie. O-Ton: "Die Familie ist zuhause, da kommt was Ordentliches auf den Tisch!" Demzufolge ist der Ruf nach "moderner, schneller, besser" ohnehin klar. Es äußert sich ein gesteigertes Wertebewusstsein als auch vorzugsweise eine gewaltige Neigung zu Neuanschaffungen sowie dem Schrei nach Renovierung. Doch geht das immer so weiter? Experten berichten, dass die Welle (nicht die gefürchtete mit dem Anfangsbuchstaben "C") des Erfolges nicht komplett einbricht. Vielmehr wird die Branche weiter auf sicherem und stabilem Untergrund voran getragen. In diesem Sinne: Sehen wir alles weiterhin "positiv" (so wie im Ursprung unserer positiven Grundhaltung) und lassen uns weiter auf der Reise tragen. Es geht immer aufwärts, egal in welche Richtung man sieht!

22.09.2021 | Stets gerne und frisch kombinierbar!

Blickt man hier und dort über die fein polierte Küchenmeile bzw. ruft man sich die Schemata der Ausstellungsräume von Möbel- und Küchenhäusern in den Sinn, ist deutlich zu erkennen, dass die Öffnung der Küche zum Wohnraum (oder umgekehrt) gelebte Praxis ist. Seit Jahren eine extrem geliebte Prämisse, unter der diese "Angleichung/Öffnung/Verbindung/Vereinnahmung" von Räumen vollzogen wird. Doch woher kommt dieses Verlangen nach "Großflächigkeit", nach "Offenherzigkeit"? Zieht man als Vergleich das Bild vom sich abgrenzenden, ja fast einigelnden Urlauber hinzu ("Hier muss möglichst noch eine hohe Sandburgmauer um unser Areal am Strand gezogen werden", "Ja, genau, die drei Liegen neben mir hier sind mit meinen Handtüchern besetzt", "Wie hoch dürfen die Gartenzaunelemente zum Nachbarn eigentlich sein?") deckt sich dieses freiheitliche "open minded"- Gedankengut mit zuvor genanntem nicht im Geringsten. Nun ja, sollte man doch auch unterscheiden, ob es sich um Öffnungen innerhalb des eigenen, gewohnten Terrains handelt, oder um ein Herunterlassen der Hosen bzw. der Privatsphäre in der Öffentlichkeit. Ein moderner, offener Wohnbereich erstreckt sich vom Flur, der Garderobe bis hin zu Wohnzimmer, Esszimmer und Küche. Alles eins, alles offen. Eigentlich fast wie früher, sehr viel früher, als sich das Leben nur rund um die Feuerstelle abspielte: essen, schlafen, wohnen. Mehr hatte man damals nicht. Heute hat man mehr, heute besitzt man meist ein ganzes Haus und in diesem ist, wie zuvor beschrieben, eigentlich die komplette untere Etage "offen". Was in den Siebzigern mit einer geliebten und gleichzeitig gehassten Durchreiche begann, endet nun in einer quasi Loft-Variante für Otto Normalverbraucher. Die Räume nehmen hierbei eine Multifunktion ein, es ist nicht mehr zwanghaft vorgeschrieben, was in einem Raum zu tun und zu lassen ist. Dieses Denken ist, in neudeutschen Lettern formuliert, echt lame, nicht nice, sondern complete oldschool. Das Interieur, die Möbel tragen der Funktion Rechnung und übernehmen je nach Gebrauch diverse Funktionen. Ob es sich hierbei beispielsweise um Küchen- oder Wohnmobiliar handelt, ist auf den ersten Blick nicht immer zu erkennen. Warme, naturnahe Farbtöne sind extrem zeitgemäß und fungieren in genanntem Wohnraum als Bindeglied. Ergo ist eine freie Kombination, ein Stühle- und Möbelrücken innerhalb dieses Zyklus` jederzeit möglich und wird "als frischer Tapetenwechsel" auch gerne angewendet. In diesem Sinne: allseits ein fröhliches, gemütliches und immerzu neu zu erfindendes Wohnen!

20.07.2020 | OPEN - CLOSED - OPEN!

Man spricht gerne von einer 180° - Drehung, einem Reset, einer komplett auf Links gezogenen „Veränderung“. So auch aktuell geschehen, und dies nicht nur im Hinblick auf unsere geliebte Küchenbranche, nein, derzeit steht der ganze Planet Erde Kopf. Wahnsinn, dass in kürzester Zeit sämtliche Weltanschauungen, ja selbst alle Verhaltensmuster jener Erdlinge grundlegend und en Detail umgesattelt werden. Das kapitale Ausmaß, die anfängliche Tragweite, war vor einigen Monaten noch nicht einmal bewusst. So, und nun steht man da wie Pik 7 in der Kurve. Glücklicherweise konnten inzwischen einige Scherben wieder gekittet werden, doch der Kitt ist noch nicht hart. Es stellt sich eh die Frage, ob er demnächst einfach wieder weich wird, gar je wieder trocknet? Anyway, wie heißt es so schön: Augen zu und durch. Doch ausgerechnet diese Floskel ist in derzeitiger Situation definitiv kontraproduktiv. Im Gegenteil, wir sind voll und ganz auf unsere Augen angewiesen: Im Umgang mit unserer Umwelt, unseren Mitbürgern heißt es schlicht und ergreifend: Augen auf! Selbst wenn sich viele unserer Gegenüber inzwischen schon wieder benehmen, als wenn nichts „gewesen“ wäre. Nebenbei erwähnt, die Vergangenheitsform ist ohnedies fehl am Platze, stehen wir doch noch mit beiden Beinen, knietief, drin im Pandemie-Schlamm. Eine zweite, wenn auch augenscheinlich schwächere Welle, klopft in einigen Teilen des blauen Planeten bereits an die Tür. In wirtschaftlicher Hinsicht verheerend, spinnt man das pessimistische Rad ein Stück weiter und landet erneut dort, wo man vor zwei Monaten schon war: Shutdown, Lockdown, nichts geht mehr. Wenn faktisch fleißig in den heimischen vier Wänden weitergekocht wurde, die Produktion neuer Küchen stand still. Die Eingänge der Küchenstudios und Möbelhäuser zierte ein unmissverständliches Schild mit den Lettern „C L O S E D“. Lediglich einzelne Lager hatten ihr Rolltore noch oben, sodass hier neue Ware angeliefert werden konnte. In der Hoffnung, dass nach erneuter Drehung des Schildes auf „O P E N“ eine massive Belebung der Umsätze zu beobachten sei. Auch wenn der wirtschaftliche Defekt schon beträchtlich war, im Vergleich zu manch anderer Sparte, ist unsere Branche größtenteils noch an Deck und kann so langsam wieder Kurs auf Erfolg vermelden. All das ist möglich durch ein stabiles Gerüst. So auch bei uns. Nicht vergessen werden darf die Belegschaft, die mit äußerster Disziplin und Motivation durch diese Krise mitgegangen ist. Hoffen wir auf ein schnell zu injizierendes Gegengift, um weiteren verheerenden Angriffen, von welchen Erdteilen aus auch immer, standzuhalten. Gegessen werden muss, somit geht in einer Küche nie das Licht aus. In diesem Sinne kreuzen wir die Kochlöffel und schreiten weiter mutig voran!

02.02.2020 | Bitte nicht abfällig daherreden!

Umweltbewusstsein ist in aller Munde. Selbst Kinder spielen hier auf ganz großer Bühne mit. Sagenhaft, auf globaler Ebene und nicht nur in Lönneberga oder sonstwo ;-). Bleiben wir jedoch vornehmlich in unseren vier Grenzen und stürzen uns diesbezüglich auf eine heimische Statistik der Abfallindustrie: Etwa 165 Kilo Restmüll, 110 Kilogramm Biomüll sowie 2 Kilo durch sonstige Abfälle schlagen pro Jahr und pro Einwohner in Deutschland auf die Waage. Addiert man noch den weiteren Haus- und Sondermüll hinzu, fallen durchschnittlich 445 KG (pro Männchen und pro Weibchen) Abfall an. Grob übern Daumen gezogen, kann man sagen, dass sich der Hauptanteil des täglichen Hausmülls in der Küche anhäuft, dort auch verarbeitet und sortiert werden muss. Somit stellt dieser Raum des Hauses definitiv die Zentrale der Müllsortierung und einer gewissenhaftenTrennung dar. Es ist unabdinglich, dass insbesondere an diesem Ort clever und bewusst gehandelt werden sollte. Gleich relevantes Augenmerkt gilt der Hygiene. Demzufolge fällt der Herstellerindustrie auch alle Nase lang ein neues Trennsystem ein. Die Siebzigerjahre-Devise "Alles in einen großen Eimer und weg" gilt schon seit Ewigkeiten nicht mehr, wird in unserer aktuell aufgeschlossenen und bewusst umweltbewussten BuntenRepublikDeutschland (Man betrachte die Menge an verschiedenfarbigen Tonnen am Gehsteig) verabscheut wie der Teufel das Weihwasser. Vielmehr erfindet sich die Entsorgungswirtschaft von Jahr zu Jahr neu und mit Sorgfalt werden Pläne geschmiedet und verabschiedet. Zielsetzung: Die Verbesserung der Umwelt. Es ist alles höchst komplex, nicht nur seit eine gewisse "Pipi Langstrumpf reloaded" um die Welt segelt. Obendrein wissen wir aus Verwandt- und Bekanntschaftskreisen, dass nicht nur einzelne Bundesländer, selbst auch kleinste Regionen innerhalb dieser die Bürger nach unterschiedlichen Mülltrennungs-Regularien- und Pfeifen tanzen lassen. Weird! Doch tasten wir uns heute mehr an den Kernpunkt, die harten Facts (sozusagen die Hardware) heran: Die Abfallsammler (Jargon: Mülleimer). Im Endeffekt gibt es in der Küchenzubehörbranche eigentlich nur zwei in Betracht zu ziehende Abfallsystem-Hersteller: Wesco und Hailo. Beide sind in Deutschland ansässig und begleiten seit einigen Dekaden die zuvor betrachtete Thematik der heimischen Mülltrennungsindustrie. Sicher, man darf bezüglich der zukunftsweisenden Innovationen nicht ins Stocken geraten. Deshalb reicht das Portfolio nicht mehr nur von klein bis groß, von breit bis hoch, von dick bis dünn, von weiß bis dunkelgrün. Nein, inzwischen ist es in puncto futuristisch bequem geprägter Denkansätze dann auch so weit gekommen, dass sich ein herkömmlicher (Nun ja, sind wir ehrlich, die Vokabel "herkömmlich" passt im Grunde genommen kaum noch zu Produkten der Neuzeit) Abfallsammler selbst per kurzem Sprachbefehl in die Atmosphäre der Küchenlandschaft gehauchten "Alexa, Müll auf" regt und seine Entsorgungsklappen öffnet. Das Hineinschmeißen der unliebsamen Restgüter muss hingegen immer noch händisch betrieben werden. Okay, schließlich soll ja für uns Erdbewohner auch noch etwas "Anstrengung" übrig bleiben. Die ausgeprägte Bereitschaft der deutschen Bevölkerung zur Mülltrennung darf angesichts der verdreckten Landschaften und Meere nicht amüsieren, eher muss sie bedingungslosen Support und Anerkennung erfahren. Erst danach kann eine Recyclingquote angehoben und der ganze Rattenschwanz an Energie- und Rohstoffminderung sowie Ausstoß klimaschädlicher Gase folgend gesenkt werden. Die Hersteller der Abfallsammlerindustrie setzen Ihre Ziele klar auf Nutzer- und Einbaukomfort. Hinzu kommen ergonomische Eigenschaften, Stabilität und Design. Mit diesen "Waffen" wird eine ordnungsgemäße, aber auch schöne und einfache Müllentsorgung vorangetrieben und gleichzeitig die Sinne zur umweltbewussten Handlungsweise geschärft. Ein herausragendes Beispiel an perfekter Umsetzung der vorangegangenen Thesen findet sich beispielsweise im Wesco Pullboy Vario 9-XL- System wieder. Auch wenn die Möbellandschaft derzeitig an "XL" überschwemmt wird, speziell im Küchenbereich kommt dieser "Familientrenner" (Nicht falsch verstehen;-) besonders gut an. Ein intelligentes und vielseitiges Kombinierkonzept hält alle Möglichkeiten und Fächer offen für eine perfekte und differenzierte "Abfall-Collection". Die Fläche hinterlässt keine Platzwünsche und die Einsätze (Das vom Pokern bekannte "All in" passt hier hervorragend als wörtliche und bildliche Ergänzung) und Verschlussdeckel (Bio-farbig oder eben herkömmlich Grau-sam) tun ihr Übriges. Fast an der Tagesordnung sind Modelle, die abgedeckte, vollsynchronisierten Auszugsschienen mit Überauszug und gedämpftem Selbsteinzug besitzen. Fazit: Die Technologie hält locker Schrit mit der neuen "Klima -und Umweltdiskussion". Demzufolge darf bitte keinesfalls abfällig über die äußerst praktischen und komfortablen Herrscher unserer Küchenabfälle geredet werden!

28.01.2020 | KEY - Der Schlüssel zur Erleuchtung!

Vogt ist innovativ, Vogt bietet Neuigkeiten und bringt insbesondere den einzigartigen Fachhändlern die gewünschte Vielfältigkeit ins Haus. Da kommt es nicht von ungefähr, dass unsere internen „Späher“ (Ähnlich derer, die beim SVW das „Scouting“ betreiben) stets auf der Suche nach innovativen Neuprodukten die sieben Sinne diesbezüglich „on air“ halten. Oftmals ist eine sensible Marktbeobachtung schon der Schlüssel zum Erfolg, und da wären wir auch schon beim Thema! „KEY“ heißt unsere Erfolgsserie und verstärkt unsere Spannbreite der Rubrik Unterbauleuchten. Eine extrem attraktiv und zugleich praktikabel aufgestellte Modellreihe. Und schon in den Neunzigern erkannte beispielsweise die Musikwelt, dass ein guter Schlüssel die Tür zu neuen Wegen und Geheimnissen öffnen kann (Urban Cookie Collective „The key the secret“). Apropos gut, diese Leuchten sind wirklich gut. Nicht nur, dass sie in vorzüglichem Design daher rauschen, ähnlich eines italienischen Sportwagens (Ist allemal naheliegend bei einer Firma, die im Land von Pasta und Amore ansässig ist.), sondern bringen diese Leuchtmittel auch einfach die gewünschte Leistung aufs Parkett (oder besser: auf die Arbeitsplatte). Ganz neu in der Garage (Wir kommen irgendwie nicht von der Metapher mit Italien und rasanten Autos weg) sind seit jüngstem die beiden Neuankömmlinge „KEY-T“ und „KEY-45“. Mit diesen Modellen fallen wir definitiv aus der Vergleichbarkeit heraus. Jene beiden „Renner“ sind etwas Besonderes, sie bieten ein Alleinstellungsmerkmal. Nun gut, fragt sich der Laie, auf den ersten Blick schon hundert Mal gesehen über die Jahre. Doch nun kommt es: Beim Anfassen merkt man sofort, dass man sich irgendwie auf neues Terrain begibt. Erklären lässt sich dieses Phänomen nicht wirklich, und so wären wir dann auch wieder beim Beispiel der o.g. Musikerkombo der Neunziger, die bereits vom Geheimnis („The key the secret“) sprach. Betrachten wir lieber das, was wir sehen und anfassen können. Schnell wird deutlich, wie gut die geschwungenen Rundungen (Hier lassen wir besser die Beispiele weg) in der Hand liegen. Beide neuen Modelle glänzen durch ihre fein polierte Aluminiumfassung, die im eingebauten Zustand schlichtweg eine Symbiose mit der Wand und dem Unterbau eingeht. Keineswegs trägt sowohl die „KEY-T“ als auch die „KEY-45“ auf. Vielmehr nimmt man sie als seltene Schönheiten mit unheimlicher (somit wieder etwas mit „Geheimnis“) Leuchtkraft und Energieeffizienz wahr. Beide Modelle lassen dem Betrachter die Leuchtfreude förmlich im Dreieck entgegenspringen. Sie halten das Gleichgewicht der Küche in der Spur, in einer ganz und gar nicht großspurigen Art (also vielleicht doch kein italienischer Sportwagen). Selten gab es so einen erfreuten Seufzer in unserer „Scouting-Abteilung“. (Ein Pizarro oder Diego kommt eben auch nicht alle Tage ums Eck.) Hinzukommend punkten jene beiden Neu-Erleuchtungen mit den Schlüsselfaktoren eines bequem und geschmeidig funktionierenden Touch-Dimmers. Fazit: „No touch is too much“ - Nehmen wir also den „Schlüssel“ zur Hand und lassen unsere Küche in geheimnisvoll hervorragender Art erstrahlen!“

06.12.2019 | Das Lager - Die existenzielle Schmiere für den Großhandelsmotor!

„Hey Klaus-Dieter, schmeiß mir mal die 7er-Vierkantüberschiebmuffe rüber“ (Obwohl das mit dem Schmeißen so eine Sache ist: Im Falle einer Dunstabzugshaube müsste Hans-Herrmann von der Retourenstelle gleich hellhörig werden, schlimmstenfalls sogar die Resterampe bemühen). Bei wiederum einem Raumspar-Geruchsverschluss eineinhalb Zoll mit Kugelgelenk und verstellbarem Abgangsrohr auf EN ISO 9001 Zertifikation mit Winkel-Schlauchtülle unter glanzverzinkter Konus-Quetschverschraubung, Bandbreite 9 sowie Sechskantkopf geschlitzt bei Innengewinde mit Dreiviertel-Zoll (Nicht zu verwechseln mit Dreivierteltakt und dem Wiener Opernball), dem Panzer-Zulaufröhrchen mit Sicke und Lippen-Dichtring, in der Ausführung als NW50 Stift-Rohrschelle, verhielt sich das aufgrund der hochsensiblen keramischen Kartusche, inside abgemantelt, freilich ähnlich. Außer Acht gelassen wurde hierbei der güteüberwachte Ventilstopfen, messingverchromt und mit PP-Schallschutzhülse sowie Raumschaffer-Wandrosette auf Universalverkabelung 911 GT3. Ach so, outside abgemantelt natürlich. Nein, die Arbeit im Lager sowie der Umgang mit den wohl und gewissenhaft zu verpackenden Gütern ist weit mehr als nur unter schnellen und unachtsamen Voraussetzungen zu erledigen. Sie fordert ein erhebliches Geschick und Fingerspitzengefühl. Geschuldet den strengen Vorgaben der Spediteure, explizit was Maße, Einheiten, Materialien und Sicherungsnormen betrifft. Also LKW auf Stoß ran an die Rampe, Ware ohne Rücksicht auf Verluste runterwuppen, den Siebeneinhalbtonner englisch ausfegen, Paletten reinwuchten, einen tiefen Schluck Filterkaffee, tiefschwarz mit stehendem Löffel und ohne Zucker, Augen auf und los, der Hahn hat noch nicht gekräht, ist passé: Dieses gezeichnete Bild der Siebziger, weiter noch die unterstützende Visualisierung in Form der TV-Vorabendserie „Auf Achse“, mit Franz Meersdonk und Günther Willers als ruppige Speditionsgesellen der Großhandelszunft, existiert nicht mehr. Die Neuzeit schreibt andere Gesetze: Eine Ware ist heilig, ein Lager auf Vordermann poliert, das Personal geschult und wendig in schnell rotierenden Erledigungsanforderungen. Mitsamt mobiler Datenerfassungsgeräte werden die Güter sorgsam kommissioniert, per selbstklebender Artikel -und Adressetiketten aufgehübscht und fein und safe verpackt. Die hausinterne und beflaggte Lastkraftwagen-Firmenflotte rollt im Anschluss gut bestückt, mit vollem Magen, über die deutschen Autobahnen. Kein Ziel ist zu weit, kein Weg zu klein (Jüngere Leser fühlen sich bei diesem Slogan an „Paw Patrol“ erinnert). Währenddessen in den heiligen Verpackungshallen schon wieder an der nächsten Tour gewerkelt wird, ziehen die Stapler ihre engen Kreise um jene kostbaren Waren, wie einst die Geier über Clint Eastwood. Der Wareneingang koordiniert den Warenfluss, checkt behutsam die Bestandslisten und versucht parallel noch eine vorläufige Einlagerung zwischen den Regal-Wolkenkratzern zu vermeiden. „Es nützt nichts, Rolf-Peter, die Ware muss hier weg!“. Kapazität ist eben ein Fremdwort, wenn der Laden brummt. Und ohne die qualifizierte Lagercrew kommt der Motor gehörig ins Stocken. Getriebeschaden. Kolbenfresser. Nichts geht mehr. So dann, kurz in die Hände gespuckt, den Nacken des Kollegen massiert, die blaue Vogt-Fleece-Weste mit gelbem Wappen über das Haupt gestülpt, und los. Arbeit ist genug da und die Maschine muss am Laufen gehalten werden. Denn ohne die emsige und gewissenhafte Schufterei im Lager fehlt dem Motor wahrlich die geschmeidige Laufleistung. Fazit: Unterm Strich sind im vergangenen Geschäftsjahr wieder 1 Billion Kartons durch 2 Billionen Hände gerutscht und haben 3 Billionen Küchen-Herzen zum Schmelzen gebracht. Hach, und nun aber wirklich mal eine Pause. Nicht lila, sondern blau und gelb. Logo!

08.10.2019 | Auwei - Der neueste Schrei!

Man kennt es ja: Die Kinder kommen mit ausgewählt scharfkantigem Lego-, Brio- oder Playmobilprodukt in die Küche und ehe man sich versieht, ist nichts mehr wie vorher: Ein Aufschrei (im hohen ungesunden Dezibelbereich, Volume auf rotem Anschlag), ein Kratzer! Augenaufriss, Haareraufen, Erstarren, Weltuntergang. Die Gedanken an den großen Haufen schöner lieber Dollarscheine, die seinerzeit an den Meister des Küchenstudios übergeben wurden und die plötzlich auf dem Ceranfeld wie aus dem Nichts Feuer fangen, sich in schwarze Asche verwandeln, um anschließend durch die Dunstabzugshaube den Weg in die Galaxie zu suchen. Mit einem Schlag ergibt das Leben keinen Sinn mehr. Die Küche ist verloren, kann quasi entsorgt werden. Darüber hinaus: "Was sollen bitte die nächsten Gäste denken?" Ein Kratzer in der Küche geht ja gar nicht (Die Betonung liegt auf "gar"). Endzeitstimmung, Feierabend. So in etwa das den meisten bekannte Küchenszenario derer Perfektionisten, die Kinder im Haus beherbergen und die auf ihre Küche lange gespart haben. Doch nun gibt es für diesen "worst case" Abhilfe! Ab sofort werden Kratzer gebilligt, nein es geht noch weiter: Kratzer sind hip und sogar der "neueste Schrei" (Die Betonung liegt hier auf "der" und das Wort "Schrei" darf hier, konträr zur eingehend zuvor betrachteten Denkweise, als äußerst "positiv" gewertet werden:-). Es macht nämlich derzeit die Runde, dass Optiken in kreativ "aufgekratzter" Materialität ein Renner sind. Zumindest in Kreisen, die mit Konservatismus und traditionellen Küchenwerten nicht viel am Hut haben. Die Bandbreite der aktuellen Neuheiten reicht von Metall, welches den Anschein eines in die Jahre gekommenden Abfallproduktes macht, bis hin zu verbranntem Holz. Streicht man mit seiner Hand über besagte Oberflächen, so sind die Narben in Metall und Holz deutlich zu spüren. Doch nicht nur Nutzungstechnisch ist das Erzeugnis von Vorteil (Was die Pflege und die Reinigung betrifft), insbesondere für Langfinger in Bezug auf die Fingerabdrücke stellt es ein definitives Plus dar. Produziert werden diese vor Jahren noch unvorstellbaren und von Gebrauchsspuren übersäten Designer-Items per Digitaldruck. Dies ermöglicht einzigartige Dessins sowie versprechen dazu Soft-Touches oder Anti-Fingerprint-Effects eine dauerhaft gute Haprik und Optik. Trotzdem: Es bleibt schon sehr gewagt, eine komplett verkratzte (Man stelle sich eine Bearbeitung per robustem Rundschleifer mit Eisenbürstenaufsatz vor) oder eine dermaßen verkohlte Front in sein heiliges Küchenrefugium einzubauen. Auf alle Fälle sorgt es beim nächsten Besuch für Erstaunen und Erklärungsbedarf. Doch eines kann man sich zukünftig sparen: Den Herzinfarkt, wenn die Kinder mit ihren Spielsachen wieder Jahrmarkt auf den Fronten spielen. Es könnte dann eher in die Richtung gehen, dass man als Motivator für die Kinder fungiert und gar auf noch "unbearbeitetes" Terrain hinweist. Na dann allseits gutes Verkratzen und Zündeln.... ;-)

01.08.2019 | BOSS x 108 und reloaded 3.0!

Nein, es dreht sich nicht um schneidige Herrenanzüge oder wohlriechende Duftmoleküle der noblen deutschen Topmarke, die den Vornamen Hugo trägt. Auch nicht um Bruce Springsteen. Unsere Betrachtung richtet sich hier auf die erfolgreiche Möbelkette SB Möbel BOSS. Und schon klingelt es. Richtig, haben sich die seit 2017 in unübersehbarem Pink getünchten BOSS-Häuser in den vergangenen Jahren invasiv in der Landschaft verbreitet. Im Gleichschritt konnte der Zubehörspezialist VOGT seit nun mehr einer knappen Dekade deren Wachstum eng begleiten. Wie man die zur Veranschaulichung dienenden Stellwände auch nennen mag, ob Demowand, Modul oder Box, Kunden wollen eben sehen, Kunden wollen verstehen. Und anfassen. VOGT liefert. Zu Deutsch: In sämtlichen SB Möbel Boss Häusern, 108 an der Zahl, stehen in präziser Kleinstarbeit eigens von VOGT gefertigte, stattliche Modulblöcke. Ausgerüstet mit Küchenzubehör, zugeschnitten nach Kundenwunsch. In erster Linie beinhalten jene kantigen Hingucker (Man führe sich einen Quarterback mit achtfacher Schulterbepolsterung vor Augen) Unterbaubeleuchtung, Steckdosen, Anschluss-Sets und Abfallsammler. Da Kaufentscheidungen mitunter recht spontan ausfallen, Kunden (zumindest jene älteren Semesters) jedoch gerne eine haptische Prüfung vorausschicken, ist VOGT mit dieser „Ich-stelle-mich-recht-breitgefächert-in den-Weg-Strategie“ hervorragend „aufgestellt“. VOGT lässt sich eben anfassen, ist authentisch und immer in Gesellschaft. Betrachtet man die Umsätze, die jene ausgestellten Artikel betreffen, lohnt sich jenes „demonstrative“ Marketing immens. Anfangs, um 2010, wurden die VOGT-Ausstellungs-Items noch auf hellem Holz (in etwa wie in klassischen Jugendzimmern der Achtzigerjahre, Kiefernholz wohin das Auge reicht) gefertigt. Nach einer aufwendigen Refreshing-Aktion im Jahre 2014 strebte man einen passend modernen Look in Anthrazit an. Komplett neu. Nach und nach weiteten die „Bosse“ ihren Feldzug durch die deutsche Landschaft weiter aus, sodass die VOGT-Küchenplanungswand der derzeit 108 Häuser im Mai diesen Jahres durchaus auf einen erneuten „Anstrich und Sortimentswechsel“ erpicht war. Gesagt, getan. Der inzwischen dritte von VOGT organisierte Facelift trägt auch kurz nach Fertigstellung schon reife Früchte und kann insbesondere mit dem LED-Funk-Wanddimmer „Faxe“ eine Premiere in puncto Innovation und Technik vorweisen. 3.0 eben. Bezüglich zukünftiger, zackiger Modifikationen einzelner Modulplatten, -Blöcke oder -Artikelgruppen hat VOGT alle aktuellen Demowände im kompatiblen Baukastensatz (Meister BOB lässt grüßen) erstellt. Digitalisiert, CNC-gefräst, auf Nut und Feder sowie Zapfen und Loch präzise angepasst. Sitzt, wackelt nicht und hat Strom. Mehr geht nicht! Fazit: Möbel – BOSS, aber der Modul – CHEF sind wir ;-)

17.05.2019 | MDE – Juchee und MFG!

Abkürzungen bestimmen den Alltag. Mehr und mehr. Ein täglich pressierender Drehplan unter dem Motto: „Die Zeit drückt im Nacken, welchen schnellsten Weg schlagen wir ein?“ ist Usus und macht es hinsichtlich einer Entspannungsphase nicht einfacher. Auch im Sprachgebrauch schlägt sich dies vermehrt nieder: PVC, FDP, OMG, SVW, ABC, UVB, TNT, NDW, UKW (olé olé!) Die populärste bei uns im Fokus stehende Abkürzung der letzten 250 Tage (dargestellt durch die Aneinanderreihung der Buchstaben M und D und E) stellt zweifelsohne das kompakte Kürzel MDE dar. Ausformuliert und zu Papier gebracht: „Mobile Datenerfassung“. Diese beinhaltet ein Konzept, das es ermöglicht, fernab eines Computerarbeitsplatzes Daten zu erfassen. So ist auch die HORST VOGT GmbH für den Bereich der Arbeitsabläufe im Lager jüngst auf diesen hochmodernen Zug aufgesprungen und kann dahingehend auf eine erste solide Amtszeit zurückblicken. Geschäftsprozesse sind gleichgerichtet optimiert, dass jene kostbare Zeit für Informationsgewinnung und Datenerfassung regelrecht erspart wird. Ergo darf der mit einem MDE-Gerät an der Gürtelschnalle (erinnert an eine Handfeuerwaffe aus „Zurück in die Zukunft“, Teil 7) ausgestattete Mitarbeiter auch keine Zeit verlieren das wertvolle Barcodelesegerät im Minutentakt an die einzuscannenden Waren zu halten. Piepen im weiten Rund. Vereinzelt kreuzen sich die Laserstrahlen (Wie einst die Klingen bei Highlander, nur ein bisschen moderner eben). Laufwege verkürzen sich immens und der Vorteil schlägt sich unter Garantie in der Beschaffung neuen Schuhwerks nieder. Ob Wareneinlagerung, Warenauslagerung oder die herkömmliche Kommissionierung, all dies wird durch die futuristischen kleinen Helferlein nicht nur supported, sondern buchstäblich in einen anderen Bearbeitungskomfort gebeamt. Die einmal im Jahr groß angelegte Inventur (Auch „Malle ist nur einmal im Jahr“) erspart dem kompletten Innendienst-Team die mühsame und rechenschieberintensive Bestandserfassung. Artikel und Lagerort können per rascher, lockerer Handbewegung aus dem Holster gescanned (wie einst Lucky Luke schneller als sein Schatten scannte, äh sorry, zog) werden. In gleicher Lichtgeschwindigkeit ist die Zuordnung im System bereits hinterlegt. Infolgedessen könnte man die gewonnene Zeit für einen Freizeitausgleich nutzen, aber darum geht es ja im Business nicht. Somit wären wir auch schon wieder, wie eingangs erwähnt, beim Zeitfaktor. Und schlichtweg fundamental betrachtet war dies ja auch eines der Gründe, die für eine Umstellung in die Moderne sprachen. Sicher, der Planungsprozess verschlang eine immense Zeit, die im Zuge der kommenden Jahre auch wieder kompensiert werden muss. Hinzukommend die nicht immer reibungslose Einarbeitungsphase mitsamt der Fehlerteufel und Probierphasen. Letzten Endes kann VOGT jedoch klipp und klar sagen, dass es ein absolut lohnenswertes Unterfangen war, diesen kostspieligen und komplexen Schritt zu tätigen. Denn inzwischen fliegen die fleißigen Mitarbeiter des Lagers wie Wesen aus anderen Galaxien (Bruce Willis und Milla Jovovich aus dem „fünften Element“ lassen grüßen) lässig durch die Lagergänge. Kein noch so kleiner Artikel kann in Vergessenheit geraten und am Lagerplatz versauern, alles ist digital archiviert. Jeder Winkel der stattlichen VOGT-Aufbewahrungshalle, jede Schachtel en miniature, ist in Windeseile lokalisiert und wartet nur darauf, „gepicked“ zu werden. Eine Vertauschung der Artikel ist kaum mehr möglich und der ortsgebundene und sofortige Zugriff auf die Daten des Systems sowie die Verfügbarkeit der Ware weist sich ebenfalls als klarer Vorteil aus. Betrachten wir vergleichsweise zum MDE-freien Vorjahr die Packfehler-Quote, diese konnte um sagenhafte 50% gesenkt werden. Etliche Fehler wurden restlos eliminiert (Ähnlich eines Kahlschlages wie bei „Total Recall“) und als sensationeller Rekord-Peak steht in einem der vergangenen Monate eine äußerst magere 0,30% als Fehlerteufelquote auf dem Papier. Und apropos Papier, selbst in ökologischer Hinsicht (Der grüne Daumen schlägt in diesem Falle enorm gen Himmel aus) lässt jene Neuerung den Papierverbrauch ins Bodenlose fallen. Demnach blinkt am Ende dieser futuristisch angehauchten, ersten Amtsperiode nur ein Fazit von der VOGT-Anzeigentafel: Spiel, Satz und Sieg der fremden Scannermacht, kurz MDE (Möge sie in Zukunft auch weiterhin so erfolgreich mit uns sein).

20.03.2019 | Frühlingsgefühle und Hirngespinste!

Durchaus kann man so einige Sonnenstrahlen schon am Horizont erkennen. Gleichwohl weichen Küchendüfte unweigerlich und in schleichenden Prozessen von schwerem "Ente-knusprig-in-Orangenjuice-mit-Rosenrotkohlrisotto-nebst-saftigen-Semmelknödeln" in "Leichte-feinfilettierte-Gemüseschnipsel-auf-magerer-Thai-Hühnchenbrust-mit-kalorienreduziertem-Wasabi-Spiegel". Spätestens wenn das Stadtbild durch das auf den Tischen der Outdoor-Bestuhlung übermächtig platzierte Orange der "Aperol-Spritz-Bewegung" seine Einzugsherrschaft erhält, und die Rotkehlchen ein heiteres "Tschilp-Tschilp" anstimmen, springt das Gemüt auf plötzlichen Freudemodus und verspürt förmlich den Drang sich unweigerlich die Winterklamotten vom Leib zu reißen. Das Schwarz, Weiß und Grausam bekommt den Farbpinsel injiziert, alles dreht sich auf links, alles verändert sich. So auch die Küchenbranche? Das bleibt immer schwer zu sagen, inwieweit Neuerungen am Markt akzeptiert und Visionen realisiert werden. Insbesondere stellt sich die Frage, wie schnell reagieren die Entscheidungsträger der Branche, die Trendsetter der Industrie. Nehmen wir als Beipsiel die Digitalisierung in der Küche, dies ist nach wie vor so eine Sache. Klar, davon geredet wird schon seit Jahren, doch die Integration defacto in die konkrete Küchenplanung gelingt nur zögerlich. Als erster Schritt in diese Richtung gilt die Beamer-Technologie. Das bedeutet, dass Inhalte von iPhone oder iPad bedienerfreundlich auf die Arbeitsplatte gebracht werden. Dies ermöglicht in unterster Stufe beispielsweise eine musikalische bzw. videovisuelle Untermalung während einer Kochzeremonie. In Step zwo wäre sogar eine Sprachansteuerung der unterschiedlichsten Küchengerätschaften possible (Also nix mehr mit "Mission Impossible Teil 9"!). Und beamen wir uns in das Jahr 2045: Hier würde wohl selbst eine kurzfristige Bestellaufgabe "Voice in the room" (eventuell auch einfach nur der Gedanke) einen Impuls darstellen, um eine rasche Belieferung per Drohne durchs offene Küchenfenster zu verwirklichen ("Kleines Täubchen in Aspik und zack wenig später flattert die graue Himmelsfrucht in die heimische Kochnische" - OK, das Beispiel hinkt - Einfacher wäre da der Gedanke an "Kleine Erntekartoffeln aus der Lüneburger Heide samt drei Rosmarinzweigen" und alles kommt in roter Rewe-Tüte per roter Rewe-Drohne und klingelt eventuell noch an der Haustür - Oder so ähnlich eben). Was derweil noch ein wenig Amusement in unseren Gehirnwinden nach sich zieht, wird mit Sicherheit rascher als gedacht zur Normalität werden. Erinnern wir uns nur an unsere Kindheit zurück, in der selbst der Gedanke, dass jeder Mensch einmal ein Telefon (ohne Kabel) in der Tasche trägt, Assoziationen wie "Präsident von Amerika", "Nasa", "Welt-Geheimdienst", "Flug zum Mond" und Ähnliches auslöste. Nun ja, und mittlerweile öffnet man Küchenschränke ohne sie zu berühren, heizt Backöfen aus der Ferne vor, dimmt die Unterbaubeleuchtung während eines Gartenspazierganges oder schaltet die heimische Espressomaschine beim Boarding am Flughafen noch schnell aus. Echt spooky, betrachtet man dies aus einer beispielsweise "Siebzigerbrille". Anyway, so ist das Leben und so lebt die Küche, dem technischen Ideenreichtum sind unterdessen keine Grenzen mehr gesetzt!

21.02.2019 | Die Küche als (am und im) Herz(en)!

Sie pulsiert und ist gleichzeitig am Puls der Zeit. Die Küche. Dementsprechend sind Küchen auch nicht unbedingt mehr klassische Kombüsen wie vor Jahrzehnten. Weder in Bezug einzelner Module noch auf die Materialien. Gerade im Hinblick auf letzteres finden sich Rohstoffkombinationen wieder, an die man seinerzeit nicht mal zu denken gewagt hat. Zumindest was den Einbau in die vier Wände betrifft. Es überzeugen warme und fein greifbare Texturen, es imponieren nie dagewesene Substanzen. Baustoffflash. Selbst im Küchenbereich scheut man sich um Himmels Willen nicht mehr um exaltierte Freizügigkeit. Offen und leicht zugänglich, gerne zugänglich ist die Devise. Trotz zum Teil kühler (cooler) Werkstoffe wird ein emotionaler Raum mit Wärme (und nicht nur durch den Kochdunst verursacht) erschaffen, er spendet Freude und gibt Wohlsein in Magen und Gemüt: Rückzugsraum, Familienraum, Versorgungsraum! Pflanzen sind willkommen und verdichten den Wunsch nach Vision. Das Fazit der Story: Eine symbiotische Beziehung zwischen Gemeinschaft, sinnlichem Genuss auf der einen und der gehörigen Prise Ästhetik auf der anderen Seite zu verursachen, stellt uns auf eine harte Probe. Was steht in vorderster Front der Prioritätenliste? Welche Aspekte fungieren am besten zu einem letzten Endes befriedigenden Konsens? Platt runtergebrochen eigentlich nur dies: Warmes Essen, Gemütlich sitzen, Wohlfühlen, Fertig! Also doch so einfach ;-) ...

06.12.2018 | Aber Hailo!

Pünktlich zum Nikolausi wenden wir uns auch in dieser Rubrik nochmal in genauerer Form dem Nutzvolumen zu. Nicht der Kapazität des Knecht Ruprechtschen Geschenkesackes, der für Kinderaugen zum Leuchten bringenden, schweren Jutetasche von Väterchen Frost, nein, wir beleuchten heuer ein beeindruckendes Abfalltrennsystem. Das deutsche Traditionshaus Hailo brachte unlängst mit dem Cargo Synchro einen perfekt synchronisierten Abfalltrenner auf den Markt. Zusätzlich zubuchbar und erheblich komfortabel ist das berührungslos zu betreibende Öffnungsmodul, welches unter der Modellbezeichnung "Libero 2.0" das Feld von hinten (in diesem Falle der Fußbewegung ja von unten) aufräumt und gleichzeitig im "Hand-Free"-Modus" den Abfall in Manier eines Lothar Matthäus in seinen besten Zeiten abräumt. Im Vollauszug kommt der heute unter die Lupe genommene, qualitativ extrem hochwertige Küchenhelfer effizient und spielerisch leicht zum Vollzug. Denn das einzigartige Prismenprinzip (knackiger Zungenbrecher) und die Synchronsteuerung der Führung sorgen für einen optimal abgestimmten Bewegungsablauf mit kaum hörbaren Laufgeräuschen. Die besonders sanfte Dämpfung, ausgeflaggt unter der Headline "Silent System" (Nicht zu verwechseln mit "Blue System" aus den Neunzigern) rundet die exquisite Abfallentsorgung in fantastischer Vollendung ab. Ein zufriedenes Lächeln des Benutzers ist zwangsläufig einhergehend, genauso wie bei den leuchtenden Kinderaugen zur Bescherung am heutigen Nikolaustag. Mit Sicherheit, aber Hailo!

26.10.2018 | back 2 nature!

the trend is your friend - und in diesem Falle auch ein Freund der Natur. Inbesondere die ostwestfälische Hausmesse verdeutlichte, dass zum einen Massivholz in der Küche wieder verstärkt eingesetzt wird und zum anderen die Räumlichkeit rund um Backofen, Herd und Spülbecken extrem zu einem multifunktionellen Arbeitsraum mutiert. Das Küchensegment wird um die erweiterterte Tellerandvisite in die Bereiche "Wohnen, Leben, Arbeiten" ergänzt. Mitunter verschmelzen jene ursprünglich starren Grenzen in Gänze. Einhergehend ziehen sich die architektonischen Gedankensprünge über eine läppische Facelift-Frontenkosmetik hinweg, vielmehr werden tiefere Schritte gewagt und wie im gewaltigen Vorboten von 1989 gänzlich Mauern eingerissen, um während des Rückbaus unsinniger Materialien mit nachhaltigen Wertstoffen zu glänzen. Der primäre Griff geht zum reinen Holz, mit Vorliebe zu Natürlichkeit und kräftiger Maserung. Echtholz ist Lifestyle und für Furniere wird die Luft zunehmend dünner. Definitiv ist die Gesellschaft in puncto Werkstoffen sensibilisiert. Untermauert wird dieses Faktum durch die Tatsache, dass vor 20 Jahren in Deutschland noch über 40 produzierende Furnierhersteller existierten, justament gerade einmal noch 5. Das ändert nichts an der Maßgabe, Räumlichkeiten im überaus angesagten Retro-Look oder Rough-Industrial-Design auszukleiden. Im Gegenteil, ist doch das unvergleichliche Holz einer steirischen Eiche oder der harte Stahl aus germanischem Gefilde eine gern gesehene Instrumentalisierung der neuen Wohnlichkeit. Ein modifizierter Wohlfühlcharakter wird der "erweiterten Küche" injiziert. Dusty Colours beherrschen das Szenario, ebenso wie die in 580 Jahren nicht aussterbenden, klassischen Farbtöne der Scotch-Terrier, die auf die Rufnamen Black&White reagieren. Marmor, Stein und Eisen brechen neue Vorhänge auf und sorgen im richtigen Einsatzgebiet für Opulenz. Authentizität heißt das neue Leit- und Tischgebet einer überaus zufriedenstellenden Küche, sorry, eines überaus zufriedenstellenden "Mehrzweckraumes". Unter aktuellem Gesichtspunkt freilich vornehmlich "lined with wood". Dahingehend: Zurück in die Zukunft!

21.09.2018 | Die Mess(e)latte hängt jedes Jahr höher!

Und jährlich grüßt das Murmeltier. So strömt auch in diesem Jahr die geballte Schar der "Küchenkollegen" und Branchenexperten rund um Küche, Zubehör & Co. auf ein beschauliches Fleckchen in Westfalen zu. Näher betrachtet: Löhne. Im Vordergrund, wie immer, keine 10, keine 20, nein, die glatte 30! Wie durstige Pilger hetzen die mit poliertem Zwirn ausstaffierten Herrschaften aus dem Inland und den angrenzenden Nachbarstaaten in eine gewisse Lübbecker Straße Nr. 29. Jenes Hot-Spot-Areal mit der bekannten Typenbezeichnung "area30". Exakt hier herrscht zwischen dem 15. und 20. September der Ausnahmezustand. Aussteller übertreffen sich, Mengen schieben sich, Innovationen überschlagen sich. Eine knappe Woche an konspirativem Input, delektierendem Smalltalk, immensem Brainstorm-Nährstoff. Die Messeszenerie in gewohnt mondän weißer Zeltatmosphäre entdeckt, überlegt und plant. Einerseits wie in abgefrühstückten Sessions der Vorjahre auch, andererseits steigen Anforderungen an Technik und Design mit jeder Jahreswende. Die Branche wächst, obgleich der Zenit im eigentlichen Sinne schon erreicht wurde. Insofern bleibt mehrfach nur eine geschickte Renaissance als "Eyecatcher-Ausweg" oder aber es treten Nischenprodukte und Besonderheiten vom Hintergrund auf die größere Bühne. All das ist auf der area30 - Messe in kompakter Form zu beobachten und zu bestaunen. Vielfach wird das moderne Szenarium in bedeckten Tönen publiziert: stylisches Dunkelschwarz, dezentes Mittelschwarz und freundliches Hellschwarz. Mit Glück trifft man noch auf ein gleißendes Grau oder bewegendes Braun. Doch da: Südöstlich vom Entrance eine Ausnahme inmitten der Landschaft, quasi ein gallisches Dorf, ein Blickfang sondergleichen, ein erfrischendes Farberlebnis. Und just überkommt die auf den Messewegen sich schlängelnde Wandergemeinschaft ein frohlockender Aufschrei: Es gibt sie noch die echten Farben, die Wohltat für die Augäpfel. Längst vergessen, stechen jene Komplementärfarben wahrlich hervor im Orbit des überzüchteten Schwarztones. Die Manege kneift die Augen zusammen, sie ist geblendet von der Schönheit, der fröhlichen Klarheit: Gelb und Blau, ohne Mischung, ohne Schwarz, einfach Gelb und Blau! Ja, das ist Vogt, das ist Farbvielfalt. Kein Wischiwaschi und keine Ansammlung an überstylter Akzentuierung. Ferner kann auf dem Vogt-Stand das Messepokerface auch abgelegt werden. Gerne auch das Sakko, denn per Mitmachaktion, Ballwurfbude in Jahrmarktatmosphäre, dürfen einfach mal ein paar Würfe in das Abfallsammlerportfolio riskiert und synchron ein paar Popcorn gelutscht werden. Ruck zuck ist die Zurückhaltung der Visitoren gewichen, der Spieltrieb geweckt, sogar werden von einigen hochrangigen Delegationen interne Wettkämpfe ausgefochten. Das erheitert, das gefällt, ist nur noch der Jahrmarkt-Ansager im Hintergrund absent, der durch das mit Hallmütze kaum übertreffend bemannte Mikrofon die nächste Fahrt rückwärts ansagt und die Motivation mit einem "volle Lotte" ergänzt. Obwohl Lotte eigentlich nicht weit von Löhne entfernt liegt, das hingegen auf einem anderen Blatt steht, schließlich sind wir auch nicht auf einem Karussell, erleben nur spielerisch und greifbar jene neuen Abfallsammlermodelle. Wie auch im vergangenen Jahr, als bei Vogt der Golfschläger durch den Abluftparcours des erfrischenden Messestandes geschwungen werden durfte, können wir reflektierend und zurücklehnend behaupten: Jeder Besuch ein Treffer ;-). In diesem Sinne, nach der Messe ist vor der Messe...

27.08.2018 | Eine heiße Zone, nach wie vor!

Seit Urzeiten versammeln sich Bewohner eines Hauses, einer Höhle und aller weiterer wohnlichen Einrichtungen um die Feuerstelle, den Herd, oder eben aber in modernen Lettern verpackt: DER KÜCHE! Inzwischen kann jener gesellige Hot Spot jedoch weit mehr als nur gekühltes Blondes aus dem Eisschrank zu liefern und frisch importierte Arabica-Bohnen in eine mundende und koffeinhaltige Flüssigkeit zu verwandeln. Küchen sind zu regelrechten High-Tech-Zonen mutiert, zu Flaggschiffen eines Hauses. Nicht nur aufgrund der ausufernden Kochshow-Präsenz auf den flackernden Bildschirmen mitsamt der Köche, die wie Rockstars verehrt werden. Eine teure Küche ist "in", das einstige und auch aktuelle "Herzstück eines Hauses" trägt seit kurzem durchaus den Untertitel "Darf es ein bisschen mehr sein". Und nicht nur hinter dem Garagentor kann sich ein "Wow, Oh und Wahnsinn" verbergen, nein, die Küchenbranche und deren Randfiguren wandeln seit jüngster Vergangenheit auf höchst innovativem und technisch anspruchsvollem Terrain. Hier wird investiert und recherchiert, was das Zeug hält. Auch wenn eine Küche in der Ursprungsidee immer noch das ist, was sie seit Aufzeichnungen einer Feuerstelle war, ist dennoch eine Küche bei weitem mehr. Sie ist nämlich heißer als je zuvor. Und dies sei beispielsweise nicht nur unserem Heißwassersystem AEG HOT5, kochendes Wasser auf Knopfdruck in 1 Sekunde, geschuldet. Sogenannte "Küchenhelfer" nehmen Platz in den "heißesten vier Wänden" und erleichtern den Aufenthalt und das Vorhaben. Mitunter reißen Sie Küchenhilfen & Co. auch gänzlich den Boden unter den Füßen weg. In einer modernen Küche wäre somit die gute alte Mamsell ohnehin schon überflüssig. "Comfort at its best" lautet die Devise. Denn da die angesagte Raumaufteilung einer Immobilie die Küche vermehrt ohne Wände vorsieht, kann eine "Feuerstelle" gerne schon mal direkt im Wohnzimmer oder unter einer Treppe integriert werden. Dem Architekten stehen mit seinem gespitzten Zeichenstift alle Möglichkeiten offen. Diesbezüglich wurde einstigen konservativen Vorgaben und traditionellen Empfindungen mit der Zeit der Garaus gemacht. Es zählt schlichtweg die anspruchsvolle Finesse und die Individualität. Nichts desto trotz bleibt eine Tradition erhalten: Die Küche ist und bleibt die heißeste Zone des Hauses!

14.08.2018 | Mitreden und Senf drauf!

Gibt es Personen, die "never ever" einen Kommentar auf einer Social Media Seite hinterlassen haben? Mit Sicherheit, die gibt es. Auch wenn jene Konklave weit in der Minderheit und vorwiegend im ewigen Eis zu finden ist. Ein stetes "online" und "up to date" gehört indes einfach zum täglichen Leben. Unabhängig von der Lage und Position auf der Weltkugel. Somit stelle selbst auch ein Internetzugang im ewigen Eis wohl kein Problem dar, die Leitung ist heiß, selbst im Eis ;-). Wer "offline" ist, ist raus. Dies gilt sowohl in privater als auch in geschäftlicher Hinsicht. Doch zurück zum Thema und wieder hin zum Küchenbusiness. Auch hier läuft heutzutage in puncto Marketing und PR sehr wenig bis rein gar nichts ohne die virale Welt. Die Tafel gedeckt zu halten und Appetit zu verbreiten sind im Vergleich dazu, die Herrschaften zum Mitessen zu bewegen immer noch zwei verschiedene Paar Bestecke, sorry, Schuhe. Der Mensch ist zum mitteilungsbedürftigen Junkie mutiert. Jede noch so kleine Bewegung muss publiziert werden und über jede noch so kleine Regung anderer wird sich mokiert, im besten Falle wird jedoch "geliked". Das Verlangen nach "Geliebt zu werden" und "Ich möchte auch mal" ist immens. Nun ja, that`s modern life.... Aber gut, das ist im Grunde genommen alles auch nicht falsch und keinesfalls sollen die Zeilen zuvor jenes ultramoderne Tagesgeschehen ins Negative ziehen. Im Gegenteil, denn bis dato war es für Unternehmen noch nie so einfach, mitunter auch kostengünstig, Eigenwerbung zu platzieren und für die eigenen Interessen zu trommeln. Und da wir, als Horst Vogt GmbH seit 1961 mithilfe der stets wachsenden Kundenschar auch kommend auf der Erfolgswelle mitsurfen möchten, springen wir einfach auf das Surfbrett auf. Grünes Licht für Facebook & Co. Wir freuen uns über jeden "Like" und "Comment" in unserer "refreshten" VOGTtwelt ;-). Welcome!

13.08.2018 | VOGT is #ONline #ONboard #ONair #ONtop!

Tschingderassabum, es ist soweit! Nach monatelangem Brainstorming, dem Anhäufen von Ideen nebst anschließender schweißtreibender Umsetzung, ist die offizielle Vorbereitungszeit beendet. Wir sind am Netz, die refreshte virtuelle VOGTwelt sowie der VOGTonlineshop haben sich ursprünglicher Fiktion entbunden und in pure Realität gewandelt. Zugegeben, in der Entstehung wurde hier und da verzweifelt, alles wieder auf Anfang gesetzt, um final jene technischen und kreativen Ideen aus den Köpfen erneut zu Papier und letzten Endes auf den Bildschirm zu zaubern. Dieser Vorgang der Modifizierung, delete and repeat, wiederholte sich unzählige Male, bis die augenblicklich ersichtliche, determinierte Version unseren Ansprüchen genügte. Eines Geburts-Szenarios vergleichbar, blicken wir insofern mit weit aufgerissenem Sehvermögen auf das Erschaffene. Dürfen wir einige Bauphasen kategorisch als Hexenwerk beziffern, sieht es am Frontend hingegen spielerisch leicht aus. Nicht nachvollziehbar, welch Finesse sich im Orbit der Programmierung verbirgt. Aber so läuft es eben #ONline. Wenig ist vorhersehbar und uneingeschränkt nachzuvollziehen. Ohnedies haben wir den Wandel, dass unser "Baby" just Beine zum selbstständigen Laufen hat noch nicht gänzlich begriffen. Eventuell lässt sich die Tatsache reinweg mit der Phrase des "kalten Wassers" am besten definieren. Nichts desto trotz, es ist geschafft. Erleichterung macht sich in der beteiligten Kompanie breit, definitiv, durchaus abgeschmeckt mit einer Prise Stolz. "Wir haben fertig", sodass hier und da gleichwohl ein erhellendes und erholendes Schmunzeln attestiert werden kann. Sollte dies freilich kein Grund darstellen, die Füße hoch zu legen und der Dinge zu harren, die da noch kommen. Unter Garantie auch kommen mögen, denn #ONair bedeutet stets präsent zu sein, der Öffentlichkeit zugängig, vermengt mit einem ausdauernden „auf der Hut“. Ergo geht die Fahrt momentan erst richtig los. Doch VOGT ist kontinuierlich an Deck, quasi brandheiß #ONboard der Flotte. Mit gehörigem Appetit erwarten wir freudig erste Resonanzen, das Feedback der Händler sowie aller weiterer Küchen- und Küchenzubehörinteressierten. Einhergehend beobachten wir gleichfalls streng die Abläufe, obgleich mitunter Fragezeichen im großen Rund des digitalen Ressorts schwirren: Wird alles funktionieren, setzt die Technik das um, wie von uns prophezeit, sind die ausgetüftelten Layouts so fixiert, dass sie für jedermann plausibel und leicht verdaulich sind? Facts und Feedbacks, die uns fortan beschäftigen werden. Gerne! Denn bekanntermaßen ist der Anspruch hoch: VOGT, Leistung überzeugt! Warum sollten wir von unserem Leitelixier und Tischgebet auch abweichen? Mithin sehen wir einem interaktiven Austausch via diese Plattform freudig entgegen. Nicht außer Acht zu lassen sind einhergehend unsere Social-Media-Kanäle, auf die wir zukünftig ein gehobenes Augenmerk legen. Unabhängig der Gewichtung, Kritik, Lob, und Verbesserungsansinnen saugen wir auf und versuchen jedes kleine Detail konstruktiv in unser Vorhaben einfließen zu lassen. Wir wachsen mit unseren Möglichkeiten, die Menükarte steht ohnedies seit der vor etlichen Dekaden erfolgten Gründung auf Erweiterung. Bleiben wir einfach unserem Motto treu und überzeugen fortführend mit Effort und Leistung, schlicht und ergreifend das Bestreben #ONtop zu bleiben. Anyway, genug die Tafel gedeckt, ausreichend beweihräuchert, ab heute wird gegessen, denn die Stellschrauben fassen ineinander und die Maschinerie ist in vollem Lauf. Punktum, viel Genuss beim Stöbern, Lesen und Bilden in der neuen VOGTwelt ... und natürlich engagiertem Ordern aus unserer reichhaltigen Produktpalette! ;-)